ÜBER DIE KARTEN
Nachfolgend finden Sie eine kurze Beschreibung der Quellen, die zur Erstellung der Karten verwendet wurden.
Quelle der Daten:
1.
Sonderauswertung des Statistischen Bundesamtes zur Bevölkerung mit ausländischer Herkunft, unterteilt nach Geschlecht und Alter, auf der Ebene der regionalen Anpassungsschichten für die Jahre 2005, 2009, 2013, 2017, 2018 und 2019. Die Auswertung basiert auf dem Mikrozensus, d.h. jedes Jahr wird eine repräsentative Stichprobe von 1% der Bevölkerung Deutschlands befragt und die Ergebnisse werden auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet. Der Migrationshintergrund wird im weiteren Sinne erfasst, d.h. die befragten Personen werden nicht nur zu ihrem eigenen Migrationsstatus befragt, sondern auch zum Status ihrer Eltern, die möglicherweise in einem anderen Haushalt leben, der in diesem Jahr nicht vom Mikrozensus erfasst wurde. Als Person mit Migrationshintergrund zählt, wer entweder ohne deutsche Staatsangehörigkeit geboren ist oder mindestens einen Elternteil hat, das zum Zeitpunkt der Geburt nicht die deutsche Staatsangehörigkeit besaß. Die Analyse wurde im Jahr 2022 durchgeführt.
2.
a) Das Statistische Bundesamt stellt Daten für die Jahre 2005, 2009, 2013, 2017, 2018 und 2019 zur Verfügung. Die Zahlen für die Jahre dazwischen wurden durch Interpolation ermittelt.
b) Daten für die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen liegen auf Ebene der Anpassungsschichten erst ab 2013 vor. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, liegt dies daran, dass es in diesen Bundesländern vor 2013 nur sehr wenige Personen mit Migrationshintergrund gab.
c) Das Land Mecklenburg-Vorpommern hat sich geweigert, seine Migrantenzahlen und die demografische Entwicklung auf Ebene der Anpassungsschichten zu veröffentlichen.
d) Alle anderen fehlenden Daten für ein bestimmtes Jahr und einen statistischen Bezirk sind darauf zurückzuführen, dass die lokale Stichprobe zu klein für statistisch signifikante Ergebnisse ist.
Quelle der Daten:
Die demografischen Daten wurden vom Statistischen Zentralbüro (SCB) Schwedens erhoben.
Die Bevölkerung ausländischer Herkunft wird danach bestimmt, ob sie innerhalb oder außerhalb Schwedens mit einem oder zwei ausländischen Elternteilen geboren wurde.
Für die Jahre nach 2020 wurde eine lineare Extrapolation auf der Grundlage der Bevölkerungsentwicklung der letzten zehn Jahre vorgenommen.